Claudia Pflaum
Die Familienaufstellung eignet sich das Familiensystem wieder in Ordnung zu bringen. Verdrängtes und Vergessenes zu würdigen und anzuerkennen und Licht in Familiengeheimnisse zu bringen. Oft haben seelische und sogar körperliche Probleme ihren Ursprung in gestörten Familiensystemen.
Wenn bestimmte Krankheitsbilder immer wieder auftauchen, Schicksale und Beziehungsmuster sich wiederholen, Schuldgefühle weitergeben werden ohne dass ein ausreichender Grund dafür in der eigenen Biographie gefunden wird, kann die Familienaufstellung weiterhelfen.
Das gilt auch für Schuldgefühle, sich wiederholende Beziehungsmuster, Erbkrankheiten und unerklärliche Schicksalswendungen.
Die Konflikte können sich verschiedenen Systemen wie Arbeitsplatz, Freundeskreis und Familie zeigen.
Seelische und sogar auch körperliche Probleme haben oft einen Ursprung im Familiensystem.
Sie können auf besondere Schicksale und belastende Ereignisse im System zurückführen. So zum Beispiel: Familienmitglieder, die nicht integriert, vergessen und nicht gewürdigt wurden Geheimnisse, die in der Familie vergraben liegen, Ungerechtigkeiten, Erbstreitigkeiten etc. Diese Ereignisse wirken über Generationen hinweg auf die Familienmitglieder. Das kann zur Folge haben, dass bestimmte Krankheitsbilder immer wieder auftauchen, Schicksale und Beziehungsmuster sich wiederholen, Schuldgefühle weitergeben werden – ohne dass ein ausreichender Grund dafür in der eigenen Biographie gefunden werden kann.
Wichtig ist zu betonen, dass ein Therapie nur von Ärzten, Psychotherapeuten oder mit Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde nach dem Heilpraktiker-Gesetz durchgeführt werden darf.
In der Familienaufstellung wird dies Verstrickung oder sogar Verschmelzung mit einem Familienmitglied und dessen Schicksal genannt. Ziel der Aufstellung gilt es das Familiensystem in Ordnung zu bringen, Verdrängtes und Vergessenes zu würdigen und anzuerkennen und Licht in Familiengeheimnisse zu bringen. Dieser Prozess wirkt sich nicht nur auf den Klienten sondern auch in Abwesendheit auf andere Familienmitglieder aus. Mitunter beginnen Familienmitglieder, die schon lange kein Wort mehr miteinander gewechselt haben, das Gespräch zu suchen, Spannungen lösen sich, neue Wege zur Konfliktlösung werden gefunden etc.
Fragestellungen oder Gründe für eine Aufstellung sind beispielsweise: